| Written by Mark Buzinkay
Eine effiziente Fahrzeugidentifikation ist in der Automobillogistik unerlässlich, um eine nahtlose Verfolgung, die Einhaltung von Vorschriften und die operative Genauigkeit von der Ankunft bis zum endgültigen Versand zu gewährleisten. Die Fahrzeug-Identifikationsnummer (VIN) spielt eine entscheidende Rolle bei der eindeutigen Identifizierung jedes Fahrzeugs, unterstützt durch moderne Technologien wie RFID, Barcode-Scanning und GPS-Tracking. Die digitale Integration verbessert die Transparenz und Sicherheit in der gesamten Lieferkette. In diesem Artikel werden die Bedeutung der Fahrzeugidentifikation, die Rolle der VIN und moderne technische Lösungen zur Optimierung der Logistikabläufe in der Automobilindustrie erörtert.
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Für das Jahr 2024 wird ein Seeverkehrsaufkommen von etwa 25 Millionen Fahrzeugen prognostiziert, was einem Anstieg von 17 % gegenüber 2019 entspricht. (1) Große Häfen tragen erheblich zu diesem Volumen bei; so werden im Hafen von Bremerhaven in Deutschland jährlich über 1,7 Millionen Fahrzeuge umgeschlagen, während im Hafen von Antwerpen-Brügge in Belgien mehr als 2 Millionen Fahrzeuge pro Jahr umgeschlagen werden (siehe auch: Flächenmanagement fertig produzierter Fahrzeuge)
Die Automobillogistik in einem Autoterminal umfasst hochgradig koordinierte Prozesse, um die effiziente Handhabung, Lagerung und Verteilung von Fahrzeugen zu gewährleisten. Diese Vorgänge finden in großen Logistikzentren statt, in der Regel in der Nähe von Häfen, Produktionsstätten oder Bahnterminals, und umfassen die Annahme, Lagerung, Qualitätskontrolle und Vorbereitung der Auslieferung von Fahrzeugen (siehe auch: Verwaltung von Autohöfen).
Der Prozess beginnt mit der Annahme und Entladung der Fahrzeuge. Wenn die Fahrzeuge im Terminal ankommen, werden sie mit Schiffen, Zügen oder Autotransportern transportiert. Bei der Ankunft werden sie einer ersten Kontrolle unterzogen, um eventuelle Transportschäden festzustellen. Fahrzeuge, die mit RoRo-Schiffen ankommen, werden von geschultem Logistikpersonal vom Schiff gefahren. Bei Containertransporten müssen die Fahrzeuge mit speziellen Geräten vorsichtig aus den Containern entladen werden. Ebenso werden Fahrzeuge, die per Bahn oder Lkw ankommen, auf ausgewiesenen Bereitstellungsflächen entladen.
Nach dem Entladen kommen die Fahrzeuge zur Fahrzeugabfertigung und -dokumentation.
Die Identifikation jedes Fahrzeugs, einschließlich der Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN), wird gescannt und im Logistiksystem des Terminals registriert. Dies ermöglicht die Verfolgung des Fahrzeugs über die gesamte Logistikkette hinweg. Durch diesen Schritt wird sichergestellt, dass das Fahrzeug am richtigen Bestimmungsort ankommt und mit den Begleitpapieren übereinstimmt. Werden Unstimmigkeiten oder Schäden festgestellt, werden Berichte erstellt und Korrekturmaßnahmen ergriffen.
Nach der Abfertigung werden die Fahrzeuge in den Lager- und Parkbereich geleitet.Autoterminals verfügen über riesige Parkflächen, auf denen Tausende von Fahrzeugen geordnet abgestellt werden können. Die Fahrzeuge werden je nach Zielort, Priorität oder Typ (z. B. Elektrofahrzeuge, Geländewagen oder Sonderaufträge) bestimmten Parkzonen zugewiesen. Einige Fahrzeuge müssen unter Umständen temperaturgesteuert gelagert werden, insbesondere Elektroautos, deren Batterieladung überwacht werden muss.
Während der Lagerzeit werden die Fahrzeuge einer Qualitätskontrolle und Inspektion unterzogen. Die Logistikteams überprüfen, ob sich die Fahrzeuge in einem optimalen Zustand befinden, und kontrollieren sie auf Anzeichen von Schäden oder Mängeln. Werden Schäden festgestellt, werden sie entweder in einer Einrichtung vor Ort repariert oder für weitere Wartungsarbeiten eingeplant. Es kann auch sein, dass die Fahrzeuge vor der Auslieferung Software-Updates oder eine Neukalibrierung bestimmter elektronischer Komponenten benötigen.
Einer der wichtigsten Prozesse in einem Autoterminal ist die Fahrzeugvorbereitung und -anpassung.
Diese Phase umfasst eine Reihe von Aufgaben, um sicherzustellen, dass die Fahrzeuge für die endgültige Auslieferung bereit sind. Zur Standardvorbereitung eines Fahrzeugs gehören das Entfernen von Transportschutzmaterialien (wie Kunststoffabdeckungen, Sitzschoner oder Außenschutzfolien), das Betanken oder Aufladen der Batterien bei Elektrofahrzeugen sowie die Endreinigung und -pflege.Bei einigen Fahrzeugen können auch kundenspezifische Anpassungen erforderlich sein, z. B. der Einbau von Zubehör, Navigationssystemen oder Markenaufklebern.
Bevor die Fahrzeuge das Terminal verlassen, werden sie einer Endkontrolle und Qualitätssicherung unterzogen. Geschulte Inspektoren überprüfen ein letztes Mal den Zustand jedes Fahrzeugs und stellen sicher, dass alle erforderlichen Änderungen, Reparaturen oder Anpassungen erfolgreich abgeschlossen wurden. In diesem Schritt werden auch die Flüssigkeitsstände, der Reifendruck und die Funktionalität der elektronischen Systeme überprüft.
Sobald sie fertig sind, werden die Fahrzeuge abgefertigt und verladen.Je nach ihrem endgültigen Bestimmungsort werden sie dem ausgehenden Transport per Lkw, Zug oder Schiff zugewiesen. Die Fahrzeuge werden sorgfältig auf Autotransporter verladen, um den Platz zu maximieren und Schäden zu vermeiden. Exportsendungen werden unter Einhaltung strenger Sicherheitsrichtlinien sicher auf RoRo-Schiffe gefahren oder in Container verladen.
In der letzten Phase wird durch die Verfolgung und Dokumentation sichergestellt, dass jedes Fahrzeug erfasst wird, bevor es das Terminal verlässt. Logistiksysteme aktualisieren den Fahrzeugstatus in Echtzeit, und für internationale Sendungen werden die erforderlichen Zoll- und behördlichen Papiere ausgefüllt. Kunden, Händler oder Importeure erhalten Benachrichtigungen über den Sendungsstatus, so dass sie den Weg des Fahrzeugs verfolgen können.
Diese Prozesse gibt es in vielen Varianten und Farben, je nach Größe, Ort und Bedingungen des Autoterminals. Eine effiziente Autoterminal-Logistik hängt jedoch von gut organisierten Arbeitsabläufen, technologiegestützten Verfolgungssystemen und gut geschultem Personal ab. Oberstes Ziel ist es, sicherzustellen, dass die Fahrzeuge sorgfältig behandelt, in einwandfreiem Zustand ausgeliefert werden und ihr Ziel pünktlich erreichen.
Die korrekte Identifizierung von Fahrzeugen ist in der Logistik für die Nachverfolgung, die Sicherheit und die betriebliche Effizienz unerlässlich. Zur genauen Identifizierung von Fahrzeugen werden verschiedene Methoden eingesetzt.
Eine der gängigsten Methoden ist die visuelle Identifizierung.Als primäre Methode dienen Nummernschilder mit standardisierten alphanumerischen Codes, die von den Behörden ausgegeben werden. Zusätzlich helfen Fahrzeugfarben und eindeutige Markierungen wie Firmenlogos, Flottennummern und Aufkleber bei der schnellen Erkennung. QR-Codes und Barcodes können ebenfalls auf den Fahrzeugen angebracht werden und ermöglichen eine automatische Identifizierung am Kontrollpunkt.
Elektronische und automatisierte Systeme spielen bei der Fahrzeugidentifizierung eine wichtige Rolle. An Fahrzeugen angebrachte RFID-Etiketten (Radio-Frequency Identification) können an Ein- und Ausfahrten gescannt werden, was die logistischen Abläufe rationalisiert. Die GPS-Ortung liefert Standortdaten und Identifikationsdaten in Echtzeit und stellt sicher, dass die Fahrzeuge jederzeit auffindbar sind. ANPR (Automatic Number Plate Recognition) nutzt Kameras und Software zum Lesen von Nummernschildern und ermöglicht so eine effiziente Überwachung und Verfolgung.
Onboard-Telematik und IoT-Integration bieten eine weitere Ebene der Identifizierung. OBD-II- und ELD-Geräte erfassen und übertragen Fahrzeugdaten, einschließlich eindeutiger IDs. Bluetooth- und NFC-Tags erleichtern die Identifizierung über kurze Entfernungen, was besonders im Flottenmanagement nützlich ist. Mobilfunkverbindungen spielen ebenfalls eine Rolle, da Fahrzeuge auf der Grundlage von SIM-basierten Netzwerkverbindungen identifiziert werden können.
Biometrische und Zugangskontrollmethoden erhöhen die Sicherheit, indem sie sicherstellen, dass nur autorisierte Fahrer bestimmte Fahrzeuge bedienen.
Fahrerauthentifizierungssysteme überprüfen die Identität, bevor sie den Zugang erlauben, einschließlich biometrischer Scans, PIN-Codes und Smartcards. Schlüsselanhänger und digitale Schlüssel bieten eine zusätzliche Ebene der Zugangskontrolle und stellen sicher, dass nur bestimmte Personen ein Fahrzeug benutzen können.
Papierbasierte und manuelle Identifizierungsmethoden bleiben in bestimmten Logistikbereichen weiterhin relevant. Unabhängig davon, ob sie physisch oder digital vorliegen, werden in Fahrtenverzeichnissen und Fahrtenbüchern wichtige Fahrzeugdetails und Fahrtverläufe aufgezeichnet. Handgeschriebene Flottennummern werden immer noch in kleineren Logistikumgebungen verwendet, in denen keine automatisierten Systeme vorhanden sind.
Blockchain und digitale Identitätslösungen entwickeln sich zu fortschrittlichen Identifikationsmethoden in der Logistik. Digitale Zertifikate und sichere IDs, die durch die Blockchain-Technologie unterstützt werden, gewährleisten die Authentizität von Fahrzeugen und verhindern Betrug. Das Fingerprinting von Fahrzeugen, das Sensoren und digitale Signaturen verwendet, ermöglicht eine präzise Identifizierung auf der Grundlage mechanischer und betrieblicher Merkmale.
Durch die Kombination mehrerer Identifizierungsmethoden können Logistikunternehmen eine höhere Genauigkeit, Sicherheit und Effizienz erreichen. Jede Methode hat ihre Vorteile, je nach Umfang und Anforderungen des Logistikprozesses
Die VIN (Vehicle Identification Number, Fahrzeugidentifikationsnummer) ist ein eindeutiger alphanumerischer Code, der jedem Kraftfahrzeug zugewiesen wird und als dessen Fingerabdruck dient.
Sie ist eine standardisierte Methode zur weltweiten Identifizierung von Fahrzeugen und wird in der Logistik in großem Umfang für die Nachverfolgung, die Einhaltung von Vorschriften und die Überprüfung der Fahrzeuggeschichte verwendet.
Jede VIN ist 17 Zeichen lang, besteht aus Buchstaben und Zahlen und entspricht internationalen Normen wie ISO 3779 und ISO 3780. Die Einzigartigkeit einer VIN stellt sicher, dass keine zwei Fahrzeuge die gleiche Kennung haben, was sie zu einem entscheidenden Element in der Fahrzeuglogistik macht.
Die Struktur einer VIN sieht wie folgt aus:
Der World Manufacturer Identifier (WMI) ist ein eindeutiger Code, der den Fahrzeugherstellern weltweit zugewiesen wird und die ersten drei Zeichen einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) bildet. Mit Hilfe dieses Codes lassen sich das Herkunftsland und der jeweilige Hersteller eines Fahrzeugs identifizieren.
Aufbau des WMI
Das WMI besteht aus drei Zeichen:
Beispiel im WMI „1HG“:
Regionale und länderspezifische Codes
Das erste Zeichen des WMI gibt die Region an:
WMI, die mit „J“ beginnen, sind beispielsweise Japan zugeordnet, während WMI, die mit „W“ beginnen, für Deutschland bestimmt sind.
Beispiele für WMIs
Hier sind einige Beispiele für WMIs und die entsprechenden Hersteller:
Für eine umfassendere Liste von WMIs können Sie auf Ressourcen wie die Vehicle Identification Numbers (2) zurückgreifen, die eine umfangreiche Zusammenstellung von WMIs und den dazugehörigen Herstellern bietet.
Aufbau des VDS (Zeichen 4-9)
Das sechsstellige VDS ist herstellerspezifisch, d. h. es kann von Marke zu Marke unterschiedlich aufgebaut sein. Im Allgemeinen enthält es jedoch die folgenden Informationen:
Beispiel VDS-Codes
Aufbau des VIS (Zeichen 10-17):
In der Logistik spielt die Fahrgestellnummer eine wichtige Rolle bei der Fahrzeugverfolgung und Bestandsverwaltung, denn sie ermöglicht es Flottenbetreibern, Fahrzeuge während ihres gesamten Lebenszyklus zu überwachen. Sie gewährleistet auch die Einhaltung von Vorschriften, indem sie die Einhaltung von Transportgesetzen, Emissionsvorschriften und Sicherheitsstandards überprüft. Darüber hinaus wird die Fahrgestellnummer zur Nachverfolgung von Wartungs- und Servicearbeiten verwendet, was einen einfachen Zugriff auf Serviceunterlagen und Wartungspläne ermöglicht. Sie ist ebenso wichtig für die Überprüfung der Eigentumsverhältnisse und der Versicherung und spielt eine Schlüsselrolle bei der rechtlichen Dokumentation, bei Versicherungsansprüchen und beim Wiederverkauf von Fahrzeugen. Darüber hinaus ist die VIN ein leistungsfähiges Instrument zur Diebstahl- und Betrugsprävention, das Strafverfolgungs- und Aufsichtsbehörden hilft, gestohlene oder manipulierte Fahrzeuge zu identifizieren.
Mit dem Aufkommen der digitalen Integration können VINs gescannt und elektronisch in Logistikmanagementsystemen gespeichert werden, was die Effizienz und Genauigkeit verbessert. Online-Datenbanken ermöglichen die Entschlüsselung der Fahrgestellnummer und liefern wichtige Details zu Fahrzeugspezifikationen und -historie. Aufstrebende Technologien wie Blockchain und IoT werden zunehmend eingesetzt, um die Fahrgestellnummer mit sicheren Fahrzeugidentitätsdaten zu verknüpfen und so die Sicherheit und Transparenz in der Automobil-Lieferkette zu erhöhen.
Idealerweise verfügen Autologistikunternehmen über eine flexible Lösung, um Fahrzeuge schnell und zuverlässig zu identifizieren.
Eine solche Lösung sollte in der Lage sein, Fahrzeuge mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln visuell zu identifizieren.Manchmal ist es das Autokennzeichen, aber sehr oft ist es ein bedrucktes Blatt Papier hinter der Scheibe mit einem Barcode oder QR-Code. Optimalerweise wird die Fahrgestellnummer direkt gescannt und verwendet, da sie eine eindeutige Kennung ist.
Warum ist die Fahrzeugidentifikation in der Automobillogistik wichtig?
Die Fahrzeugidentifikation ist in der Automobillogistik von entscheidender Bedeutung, da sie eine genaue Verfolgung, Sicherheit und effiziente Verwaltung innerhalb eines Terminals beziehungsweise während der Fahrzeugaufbereitung gewährleistet. Die korrekte Identifizierung jedes Fahrzeugs ermöglicht es den Logistikern, seine Bewegung von der Annahme bis zur Auslieferung zu überwachen. Dieser Prozess umfasst das Scannen von Identifikationsmerkmalen wie Nummernschildern, QR-Codes und Barcodes sowie die Verwendung von RFID und GPS-Tracking für die Echtzeitüberwachung.Die Fahrzeug-Identifikationsnummer (Vehicle Identification Number, VIN) ist besonders wichtig, da sie jedem Fahrzeug eine eindeutige Kennung zuweist, die sicherstellt, dass es den richtigen Bestimmungsort erreicht und mit den Frachtpapieren übereinstimmt. Eine wirksame Identifizierung reduziert Fehler, verhindert Betrug und erhöht die Effizienz der Logistik insgesamt.
Was ist eine VIN, und wie ist sie aufgebaut?
Die Fahrzeug-Identifikationsnummer (VIN) ist ein 17-stelliger alphanumerischer Code, der jedem Kraftfahrzeug zugewiesen wird und als sein einzigartiger Fingerabdruck dient. Sie folgt internationalen Normen wie ISO 3779 und ISO 3780 und gewährleistet so weltweite Einheitlichkeit. Die VIN ist in drei Hauptabschnitte unterteilt: Der World Manufacturer Identifier (WMI), der die ersten drei Zeichen einnimmt und den Hersteller und das Herkunftsland identifiziert; der Vehicle Descriptor Section (VDS), der sich über die Zeichen vier bis neun erstreckt und Details über das Fahrzeugmodell, den Karosserietyp, den Motortyp und andere wichtige Spezifikationen enthält; und der Vehicle Identifier Section (VIS), der sich über die Zeichen zehn bis siebzehn erstreckt und das Produktionsjahr, das Herstellungswerk und eine eindeutige Seriennummer enthält. Die Fahrgestellnummer spielt eine wichtige Rolle bei der Fahrzeugverfolgung, der Einhaltung von Vorschriften und der Überprüfung während des gesamten Logistikprozesses.
Wie verbessert das Scannen der Fahrgestellnummer die Effizienz in der Fahrzeuglogistik?
Das Scannen der Fahrgestellnummer steigert die Effizienz in der Fahrzeuglogistik, indem es die Fahrzeugidentifizierung automatisiert, manuelle Eingabefehler reduziert und die Verfolgungsgenauigkeit verbessert.Wenn Fahrzeuge an einem Terminal ankommen, stellt das Scannen der Fahrgestellnummer sicher, dass jede Einheit korrekt im Logistikmanagementsystem registriert ist. Dieser Prozess erleichtert die nahtlose Bewegung durch die Qualitätskontrolle, die Lagerung und den endgültigen Versand.Moderne Logistiklösungen verwenden Barcode- und QR-Code-Scanner, optische Zeichenerkennung (OCR) für Nummernschilder und RFID-Systeme, um die Identifizierung zu optimieren.Darüber hinaus ermöglicht die digitale Integration die Dekodierung der Fahrgestellnummer in Echtzeit, so dass Logistikunternehmen die Fahrzeugspezifikationen abrufen und deren Historie verfolgen können. Aufstrebende Technologien wie Blockchain und IoT verbessern die VIN-basierte Sicherheit weiter und sorgen für Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette.
Die Fahrzeugidentifikation ist für eine effiziente Automobillogistik von entscheidender Bedeutung, da sie die genaue Verfolgung, Einhaltung von Vorschriften und Sicherheit in der gesamten Lieferkette gewährleistet. Die Fahrgestellnummer (VIN) dient als eindeutiger Fingerabdruck für jedes Fahrzeug und erleichtert die lückenlose Dokumentation, Qualitätskontrolle und den Versand. Moderne Identifizierungsmethoden wie Barcode-Scanning, RFID und GPS-Tracking steigern die Effizienz und minimieren Fehler. Die digitale Integration optimiert die Prozesse durch Datenmanagement in Echtzeit weiter.Moderne Lösungen wie Asset Agent Lite von Identec Solutions bieten eine automatisierte Verfolgung, die es Häfen und Terminals ermöglicht, Abläufe zu rationalisieren, die Sichtbarkeit von Fahrzeugen zu verbessern und die Automatisierung von Arbeitsabläufen zu verstärken, um ein reibungsloses und fehlerfreies Logistikmanagement in den Lieferketten der Automobilindustrie sicherzustellen.
Tauchen Sie tiefer in eines unserer Kernthemen ein: Auto Logistik
ISO 3780:2009 spezifiziert die Struktur des World Manufacturer Identifier (WMI), eines dreistelligen Codes, der den ersten Teil einer Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) bildet. Diese Norm gewährleistet die weltweite Einheitlichkeit bei der Identifizierung von Fahrzeugherstellern für verschiedene Fahrzeugtypen, einschließlich Kraftfahrzeugen, Zugfahrzeugen, Motorrädern und Mopeds. Das WMI erleichtert die eindeutige Identifizierung von Herstellern und trägt so zu einer weltweit standardisierten Fahrzeugidentifizierung bei.(3)
Quellen:
(1) https://www.ft.com/content/b83fd704-b6e8-4576-a908-f832acad4d8f
(2) https://en.wikibooks.org/wiki/Vehicle_Identification_Numbers_%28VIN_codes%29/World_Manufacturer_Identifier_%28WMI%29
(3) https://www.iso.org/standard/45844.html
Mark Buzinkay hat einen Doktortitel in virtueller Anthropologie, einen Master in Betriebswirtschaft (Telekommunikationsmanagement), einen Master of Science in Informationsmanagement und einen Master of Arts in Geschichte, Soziologie und Philosophie. Mark hat den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn damit verbracht, Geschäftsideen zu entwickeln und zu kreieren - aus Marketing-, Organisations- und Prozessperspektive. Er ist fasziniert von der digitalen Transformation von Industrien, insbesondere von Produktion und Logistik. Mark schreibt hauptsächlich über Industrie 4.0, maritime Logistik, Prozess- und Veränderungsmanagement, Innovationen an Land und auf See und die digitale Transformation im Allgemeinen.
Hier finden Sie einen Auszug aus seinen vielen Beiträgen (in Englisch)