| Written by Mark Buzinkay
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Denken Sie an alle Ihre materiellen Güter, und das sind viele. Weil es so viele sind, ist es wichtig, die Verfahren zur Asset-Identifizierung zu verbessern. Die Identifizierung von Objekten, manchmal auch Asset Management genannt, ist die Art und Weise, wie Sie Ihre physischen Güter wie Träger, Behälter, Spulen oder Werkzeuge und Fahrzeuge verfolgen, unabhängig davon, ob Sie an ihnen angebrachte Barcode-Etiketten scannen oder GPS- oder RFID-Tags verwenden, die ihre Identität übermitteln. Die Identifizierung von Assets ist ebenso wichtig wie die Verwaltung Ihres Inventars, denn Sie müssen die Identität, den Standort, den Status, den Wartungsplan und andere wichtige Informationen über die physischen Güter Ihres Unternehmens kennen. Die Identifizierung von Wirtschaftsgütern ist für den Gewinn Ihres Unternehmens und die Einhaltung von Vorschriften von entscheidender Bedeutung, da Sie für das Auffinden und Ersetzen von verlorenen oder vermissten Wirtschaftsgütern sowie von Wirtschaftsgütern, die das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben, verantwortlich sind.
Die Identifizierung von Gütern kann zwar zeitaufwändig und teuer sein, aber es gibt Methoden zur Identifizierung von Assets, die Zeit und Geld sparen können. Das Ziel eines jeden automatischen Identifikationssystems ist es daher, die Effizienz der Anlagenkontrolle zu maximieren, Prozesse zu verschlanken und den Verlust von Gütern zu minimieren. Mit Transpondern, Lesegeräten und Software für die automatische Identifizierung können Sie Ihre Anlagen automatisch und in Echtzeit identifizieren, was zu einer effizienteren Produktionsplanung und geringeren Ausfallzeiten führt. Komplette Lösungen zur Identifizierung von Anlagen umfassen die RFID-Technologie, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Anlagegüter zu lesen, um Vorgänge genau, digital und gemäß einem Produktionsbetriebssystem durchzuführen (lesen Sie mehr über RTLS-Tags).
RFID sind der Standard für die Datenerfassung und die Nachverfolgung von Wirtschaftsgütern. Sie geben jedem Wirtschaftsgut eine eindeutige Kennung, so dass es individuell erkannt und nachverfolgt werden kann. RFID enthält geschäftskritische Informationen wie den Produktnamen, die Anlagenkategorie und mehr. RFID-Scanner lesen jeden RFID-Code und ermöglichen es Unternehmen, Anlagen schneller und genauer zu zählen, ohne das Risiko menschlicher Fehler einzugehen.
Die automatische Identifizierung von Wirtschaftsgütern ist eine hervorragende Möglichkeit, nicht fest installierte Objekte zu verfolgen und ihren genauen Standort und Zweck zu bestimmen. Sie wird in vielen Branchen eingesetzt, wobei Fertigungsunternehmen oder Lagerhäuser besonders davon profitieren können. Transponder für automatische Identifikation helfen, Arbeitsabläufe zu optimieren, die Gesamteffizienz zu steigern und Kosten zu senken, um auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
Es ist nicht immer einfach, die geeignete automatische Identifizierungstechnologie für Ihr Unternehmen zu finden, da eine Vielzahl von Technologien zur Verfolgung von Wirtschaftsgütern verfügbar ist. Welche die beste Wahl für Sie ist, hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Es gibt keine "Einheitsgröße für alle". Während einige Technologien nur im Freien funktionieren, wurden andere speziell für Innenräume entwickelt. Einige haben eine sehr hohe Genauigkeit, andere nicht. Bevor Sie sich also für eine Lösung entscheiden, sollten Sie sich fragen: Was sind Ihre Ziele? In welchem Umfeld wollen Sie die Lösung einsetzen? Und was sind Ihre spezifischen Probleme, die Sie im Auge behalten müssen?
RFID (Radio Frequency Identification) nutzt Funkwellen, um mit RFID-Transpondern ausgestattete Gegenstände zu identifizieren und zu verfolgen. RFID-Transponder tragen unverwechselbare Kennungen, die von RFID-Lesegeräten oder -Scannern erkannt und gelesen werden können. Diese Technologie ermöglicht eine schnelle und automatisierte Identifizierung und Verfolgung von Wirtschaftsgütern und macht die manuelle Dateneingabe überflüssig. Die RFID-Identifikation von Assets eignet sich für verschiedene Branchen, wie z. B. den Einzelhandel, die Fertigung und das Gesundheitswesen, in denen eine effiziente Bestandsverwaltung und Nachverfolgung auf Artikelebene unerlässlich sind. Im Vergleich zu GPS hat RFID eine geringere Reichweite, bietet aber eine höhere Genauigkeit bei der Identifizierung von Gütern in unmittelbarer Nähe.
Die RFID-Identifizierung von Objekten ist ein einzigartiges Verfahren zur Verfolgung von Geschäftswerten wie Lagerbeständen, Geräten und Inventar mithilfe von Hardware wie Lesegeräten und Transpondern. Dazu wird ein RFID-Transponder mit Daten (ID, Zustand, Menge und Standort) angereichtert und an dem betreffenden Wirtschaftsgut angebracht. Anschließend erfasst ein RFID-Lesegerät die gespeicherten Daten über die wiederholt pulsierenden Funkwellen eines RFID-Transponders. Diese Daten werden in einem System zur Identifizierung von Wirtschaftsgütern (z. B. Asset Agent) gesammelt, wo sie überwacht und verarbeitet werden.
Die RFID-Anlagenidentifizierung soll den fehleranfälligen Methoden wie Stift und Papier oder Excel-Tabellen ein Ende setzen und bietet folgende Vorteile:
Angetrieben durch die Technologiesprünge des Internets der Dinge (IoT) hat sich die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) zu einer unverzichtbaren Identifikationstechnologie für Unternehmen entwickelt, die in hohem Maße auf ihre Assets angewiesen sind. In den letzten 20 Jahren hat die Einführung von Lösungen zur Identifizierung von Objekten weltweit einen Höhepunkt erreicht. Der weltweite Marktanteil der Anlagenverfolgung wird bis 2025 auf 36,3 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei die Sektoren Fertigung, Logistik, Einzelhandel und Gesundheitswesen führend sind (lesen Sie mehr über die Fahrzeuglogistik bei Volkswagen).
Ob in der Landwirtschaft zur Verfolgung des Viehbestands oder in einem Lager zur Überwachung der Lieferkette eines Herstellers, die Grundprinzipien der Funktionsweise eines automatischen RFID-Identifikationssystems sind im Wesentlichen gleich. Zunächst benötigen Sie die richtigen Komponenten:
Sobald die richtige Ausrüstung vorhanden ist, lässt sich der Prozess der RFID-Anlagenidentifizierung in vier Phasen unterteilen:
Der anfängliche Prozess ist relativ einfach, je nachdem, wie Sie Ihr RFID-System zur Identifizierung von Anlagen einsetzen. Bei der Auswahl der richtigen Hardware müssen jedoch verschiedene Faktoren berücksichtigt werden.
Ein weiterer Aspekt, den es bei einem RFID-System zur Identifizierung von Vermögenswerten zu berücksichtigen gilt, ist die Frequenz der RFID-Tags. Da sich die Frequenz auf die Größe, die Kosten und die Kommunikationsqualität zwischen Transpondern und Lesegeräten auswirken kann, ist es wichtig zu wissen, welches die beste Lösung für Ihre Anforderungen ist.
Niedrige Frequenz:
Hohe Frequenz
Ultra-Hochfrequenz
Ein industrieller, aktiv RFID-Transponder (wie der i-Q350L R von Identec Solutions) erlaubt eine automatische Identifizierung von Assets. In der Fertigung kann dieses Potenzial beispielsweise genutzt werden, um Materialträger vor einer Maschine zu identifizieren und zu prüfen, ob es sich um die richtige Maschine/den richtigen Träger handelt, die/der zu diesem Zeitpunkt am Prozess beteiligt ist. Fertige Produkte können auch gekennzeichnet und leicht identifiziert werden, und zwar nicht anhand ihrer optischen Unterschiede, sondern anhand ihrer elektronischen ID. Ein weiterer Geschäftsfall besteht darin, zu verstehen, wo sich Objekte befinden (Identifizierung und Lokalisierung kombiniert).
In der Regel arbeitet er in zwei verschiedenen Modi: einem 350 Broadcast- und Response-Kommunikationsmodus mit einer Lesereichweite von bis zu 500 Metern und einem Low Frequency (LF) Marker-Modus, der in einem Bereich von bis zu 5 Metern kommuniziert. Es eignet sich für den Einsatz in verschiedenen geografischen Gebieten (z. B. in der Europäischen Union und in Nordamerika) und arbeitet bei Frequenzen von 868 MHz bzw. 920 MHz mit einer niedrigen Sendeleistung von weniger als 1 mW, um Energie zu sparen. Diese Geräte verfügen über eine feste 48-Bit-ID zur sicheren Identifizierung, die eine Datenaufbewahrung von über 10 Jahren ohne Stromzufuhr gewährleistet und bis zu 100.000 Schreibzyklen unterstützt. Mit 10.000 Byte benutzerdefinierbarem Speicher und einer konfigurierbaren Ping-Rate von 0,5 bis 300 Sekunden bieten solche Transponder Flexibilität bei der Datenübertragung. Sie können Benutzerdaten bis zu 50 Byte übertragen, und der Betrieb wird durch eine langlebige, nicht austauschbare Lithiumbatterie mit Batterieüberwachungsfunktionen aufrechterhalten. Dieses Produkt ist ideal für Anwendungen, die eine Kommunikation über große Entfernungen und eine präzise Identifizierung und Verfolgung von Objekten erfordern.
Welchen Zweck erfüllt ein RFID Transponder in der Fertigung?
Der Hauptzweck des Einsatzes eines Transponders im Fertigungssektor besteht darin, die Effizienz der Anlagenverfolgung und -verwaltung zu verbessern. Dieses innovative System nutzt die RFID-Technologie zusammen mit fortschrittlicher Software zur genauen Überwachung und Verwaltung der für die betriebliche Effizienz wichtigen Sachanlagen. Durch die Verbesserung der Anlagentransparenz, die Minimierung des Verlustrisikos und die Unterstützung bei der vorbeugenden Wartung rationalisieren Transponder nicht nur die Produktionsplanung, sondern reduzieren auch die Ausfallzeiten erheblich und sichern so einen Wettbewerbsvorteil auf dem heutigen Markt.
Wie verbessert ein Transponder die Identifizierung und Verfolgung von Anlagen?
Ein Transponder rationalisiert den Prozess der Identifizierung und Verfolgung von Anlagen erheblich, indem er die Erfassung von Daten über physische Anlagen automatisiert. Der Einsatz von RFID-Etiketten, die von speziellen Scannern gelesen werden, ermöglicht eine genaue Verfolgung von Vermögenswerten in Echtzeit, ohne dass eine manuelle Dateneingabe erforderlich ist. Diese Methode bietet zahlreiche Vorteile, u. a. die Vermeidung menschlicher Fehler, die Datenerfassung in Echtzeit, eine bessere Sichtbarkeit der Anlagen und die Möglichkeit, mehrere Anlagen gleichzeitig zu verfolgen. Diese Präzision und Effizienz sind für Branchen wie die verarbeitende Industrie, den Einzelhandel und das Gesundheitswesen von entscheidender Bedeutung, wo die Verwaltung des Bestands und die Verfolgung auf Artikelebene unerlässlich sind.
Können AIS-Transponder für verschiedene betriebliche Anforderungen angepasst werden?
Ja, Transponder sind in hohem Maße anpassbar, um verschiedenen betrieblichen Anforderungen und Einstellungen gerecht zu werden. Mit Funktionen wie benutzerdefinierbarem Speicher, konfigurierbaren Ping-Raten und der Möglichkeit, spezifische Benutzerdaten auszusenden, bieten diese Geräte erhebliche Flexibilität. Darüber hinaus arbeiten sie auf verschiedenen Frequenzniveaus, darunter Niederfrequenz (LF), Hochfrequenz (HF) und Ultrahochfrequenz (UHF), die jeweils auf die unterschiedlichen Anforderungen der Umgebung und die Art der zu überwachenden Objekte zugeschnitten sind. Ganz gleich, ob es um die Verfolgung kleiner Inventargegenstände oder die Verwaltung großer Vermögenswerte über große Entfernungen geht, die Technologie hinter den AIS-Transpondern kann auf die spezifischen Anforderungen und Ziele der Branche zugeschnitten werden.
Die Integration eines automatischen Identifikationssystems in den Fertigungssektor stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Verfolgung und Verwaltung von Anlagen dar. Durch den Einsatz von RFID-Technologie und hochentwickelter Software bieten diese Systeme eine unvergleichliche Präzision und Effizienz bei der Überwachung wichtiger materieller Güter. Dies steigert nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung des Unternehmensergebnisses und der Einhaltung von Vorschriften. Die Transponder des automatischen Identifikationssystems sind auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Branchen zugeschnitten und tragen entscheidend dazu bei, Wettbewerbsvorteile zu erzielen, indem sie die Transparenz der Anlagen in Echtzeit gewährleisten und die mit dem Verlust von Anlagen und Ausfallzeiten verbundenen Risiken verringern.
Tauchen Sie ein in eines unserer Kernthemen: Automatisierte Fertigung
Quellen:
(1) Duncan McFarlane, Sanjay Sarma, Jin Lung Chirn, C.Y Wong, Kevin Ashton: Auto ID systems and intelligent manufacturing control, Engineering Applications of Artificial Intelligence, Volume 16, Issue 4,
2003, Pages 365-376, ISSN 0952-1976, https://doi.org/10.1016/S0952-1976(03)00077-0.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 4. November 2024 aktualisiert
Mark Buzinkay hat einen Doktortitel in virtueller Anthropologie, einen Master in Betriebswirtschaft (Telekommunikationsmanagement), einen Master of Science in Informationsmanagement und einen Master of Arts in Geschichte, Soziologie und Philosophie. Mark hat den größten Teil seiner beruflichen Laufbahn damit verbracht, Geschäftsideen zu entwickeln und zu kreieren - aus Marketing-, Organisations- und Prozessperspektive. Er ist fasziniert von der digitalen Transformation von Industrien, insbesondere von Produktion und Logistik. Mark schreibt hauptsächlich über Industrie 4.0, maritime Logistik, Prozess- und Veränderungsmanagement, Innovationen an Land und auf See und die digitale Transformation im Allgemeinen.
Hier finden Sie einen Auszug aus seinen vielen Beiträgen (in Englisch)